2-tägiger Workshop in Berlin für Menschen, die sich in der Freiwilligenarbeit oder Solidaritätsarbeit mit Geflüchteten und Migrant*innen engagieren oder dafür interessieren
Hast du bereits freiwillig gearbeitet? Bist du aktuell in Unterstützungsstrukturen für Geflüchtete und Migrant*innen tätig oder überlegst, dich zu engagieren? Hast du Machtverhältnisse, Annahmen oder Erzählungen in diesem Bereich erlebt, beobachtet oder hinterfragt?
In diesem zweitägigen Workshop werden wir kritisch beleuchten, wie Unterstützungs-, humanitäre und aktivistische Arbeit – trotz guter Absichten – ungewollt Systeme von Unterdrückung und Ungleichheit verstärken kann. Gemeinsam untersuchen wir eurozentrisches Denken, White Saviourism, Rassismus und Paternalismus in Freiwilligenkontexten und reflektieren, wie Geschlecht und dominante „Hilfe“-Narrative die Beziehungen zu marginalisierten Gemeinschaften prägen.
Der Workshop bietet einen offenen, reflektierenden Raum zum Austausch von Erfahrungen, zur Vernetzung und zum gemeinsamen Nachdenken darüber, wie wir Freiwilligen- und Solidaritätsarbeit gestalten. Durch selbstkritischen Dialog wollen wir Wege erkunden, wie ein bewussteres, kollaboratives und stärkendes Engagement möglich wird.
Ob du eigene Erfahrungen mitbringst oder einfach neugierig bist – du bist herzlich eingeladen!
Das Programm der Workshops:
Tag 1 – Samstag, 10. Mai:
Tag 2 – Sonntag, 11. Mai: